Die Gesundheit
DIE AKTIVE GESUNDHEIT
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Gesundheit im weiteren Sinne als “ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens.” Gesundheit ist ein positives Konzept, dass die Ressourcen und Fähigkeiten des Einzelnen betont. Eine Verbesserung der menschlichen Gesundheit ist durch Anwendung von Gesundheitserziehung und Medizintechnik möglich. Die positive Wirkung von Gesundheitsprogrammen ist weitläufig bekannt.
DIE SELBSTVERANTWORTUNG BEI DER GESUNDERHALTUNG
Die Gesundheit eines Menschen hängt davon ab, in welcher Intensität die betreffende Person aktiv ist. Dazu gehören persönliche Maßnahmen zur Vermeidung oder Eliminierung der Auswirkungen einer Krankheit durch eine entsprechende Pflege. Dazu gehören auch tägliche Hygienemaßnahmen zum Verhindern von Infektion und Krankheit, wie das Baden und das Waschen der Hände mit Seife. Das Zähneputzen und die Reinigung der Zähne mit Zahnseide sind zu nennen und nicht zuletzt spielen Ernährung, sportliche Übung oder auch Schlafgewohnheiten eine Rolle.
Stress kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken und als ein Faktor die Alterung und zahlreiche Erkrankungen fördern. Stress-Management kann mit verschiedenen Methoden helfen, den Stress abzubauen. Entspannungstechniken sind geeignet, um Stress abzubauen. Auch kann ein positives Denken helfen. Der Körper besitzt Selbstheilungskräfte.
DIE SINNESORGANE DES MENSCHEN
Die Haut ist das größte Sinnesorgan des Menschen. Auftretende Wunden werden vom Körper schnell geschlossen. Die Haut atmet. Das unterstützt bei der Versorgung mit Sauerstoff. Die Ohren dienen zum Hören, wobei Schallwellen aufgenommen werden. Gelangen diese zum Ohr, wird der Schall verstärkt.
Im Mund kann ein Geschmack analysiert werden. Dazu dient die Zunge. So kann bitter, sauer, salzig und süß wahrgenommen werden. Die Nase hat die Funktion der Atmung und Wahrnehmung von Gerüchen.
Das Auge kann Licht erfassen. Es existiert eine äußere, mittlere und innere Augenhaut. Die äußere Augenhaut ist durch eine Lederhaut charakterisiert. Hier sind die Augenmuskeln angeordnet, welche das Auge bewegen. Zur mittleren Augenhaut gehören die Aderhaut, der Ziliarkörper und die Regenbogenhaut mit der Pupille. Die innere Augenhaut enthält Lichtsinneszellen. Der Netzhaut stehen etwa 130 Millionen Sinneszellen zur Verfügung. Diese werden in Stäbchen und Zäpfchen unterteilt. Die Stäbchen ermöglichen ein schwarz-weiß Sehen bei der Dämmerung. Die Farben werden mit den Zapfen wahrgenommen. Durch das Licht werden die Sinneszellen unterschiedlich angesprochen. Diese Informationen werden über den Sehnerv zum Gehirn weitergeleitet und verarbeitet. Um in das Innere des Auges zu sehen zu können, ist ein Ophthalmoskop erforderlich. Die Augen sind ein Spiegel des allgemeinen Gesundheitszustandes eines Menschen.